5.9.2019- -C-I- -22.W.- -2.- -Roswitha-Mutter Teresa- -Gebetstag für Berufungen- -(Kol.1,9-14/98/Lk.5,1-11)

 

 

Wenn Jesus redet, dann wirkt Sein Wort. So kommen Menschenmengen zusammen, um Ihn zu hören. Jesus sucht aber nicht so sehr die Massen, sondern den einzelnen Menschen ganz persönlich. Deshalb steigt Er in ein Boot und bittet den Simon, ein wenig vom Ufer weg zu rudern. Dort, auf Abstand, kann er leicht (durch das Wasser zu den Menschen getragen) Sein Wort an die Menge richten UND an jene, die im Boot direkt bei Ihm sind. Schließlich bittet Er sie, nicht zurück ans Ufer, sondern auf den See hinaus zu fahren und die Netze auszuwerfen, tagsüber. Das ist unüblich, zumal in der Nacht nichts gefangen wurde. Sie tun es trotzdem und fahren einen reichen Fang ein. Nun greift Jesus wieder ein und lässt die auf Ihn hörenden Fischer zu einer neuen Berufungen aufbrechen: Menschenfischer zu werden. Sie lassen alles Bisherige zurück und folgen Ihm nach. Mutter Teresa von Kalkutta hat das in ihrem Leben konsequent getan und ihr Werk ist weit über die Welt verbreitet und kümmert sich um die Armen und Sterbenden.

 

„Herr Jesus Christus, Du bist der rufende Gott, Du setzt in Bewegung und rufst auf den Weg. Viele sind Dir schon gefolgt, nicht alle halten bis ans Ende aus, Du rufst doch immer weiter. Nicht nur in besondere Aufgaben, sondern einfach als Christ/Christin in Deiner Nähe zu bleiben und aus Deiner Freundschaft heraus zu leben und zu handeln.“