Maria war von Anfang an erwählt, die Anfrage Gottes zu erhalten, Mutter Seines Sohnes zu werden“. In Freiheit konnte sie antworten, und sie gab ihr JA. Was dann in der Menschwerdung geschah und sich im Leben Jesu bis zu Seinem Tod und Seiner Auferstehung ereignete, hat Maria menschlich gesehen nicht immer ganz verstehen und überblicken können, aber ihr JA blieb treu und stark- auch unter dem Kreuz und am Grab Jesu. Am Morgen des dritten Tages war sie dabei, als Der Auferstandene ihnen begegnete. Mit den Jüngern hat sie das Pfingstfest erwartet und die Bildung der ersten Christengemeinden begleitet. Ihr Heimgang wird von der Kirche als „Aufnahme zu ihrem Sohn“ gesehen: wie ihr JA ohne „wenn und aber“ geblieben ist, so ist ihre Aufnahme zu Gott total und ganzheitlich. Als Erste von uns Menschen geht sie diesen Weg, der uns allen verheißen ist. Nun haben wir die Mutter und Schwester „im Himmel“, die uns den Weg zeigt und die uns ermutigt, auf dieses Ziel unter ihrem mütterlichen Blick und Schutz entgegen zu gehen.
„Herr Jesus Christus, DANKE für Deine Mutter, die Du uns zur Seite stellst. Hilf uns, zu vertrauen, wie sie, zu glauben wie sie. Stärke unsere Hoffnung in allen Lebenslagen, ermutige uns, ihr Wort zu leben „was Er (Christus) euch sagt, das tut.“