Am Vortag des Marienfestes, feiert die Kirche einen Marienfreund, Ordensmann, Franziskaner: Maximilian Kolbe. Im KZ Auschwitz wurde er als Gefangener eingekerkert. Bei der gelungenen Flucht eines Mitgefangenen aus seinem Block, wurden 10 Männer ausgewählt, als Ersatz für den Entflohenen. Einer der 10 rief: „meine Frau und meine Kinder“. Ein älterer Herr trat aus der Reihe der Gefangenen und sagte : „nehmt mich, ich bin alt und habe keine Familie“. So wurde ein Vater durch die Hingabe des Paters gerettet. Kolbe und die 9 anderen kamen in den Hungerbunker und verbachten ihre Zeit bis zum Tod mit Gebet und Gesang.
„Herr Jesus, freiwillig wie Du hat der Pater Kolbe sein Leben eingesetzt für einen anderen, ihm fremden Menschen. Ein wahres Heldentum, und dazu das Martyrium. Hilf uns, nicht zu ängstlich zu sein, wenn es darum geht, für Dich und die Menschen Partei zu ergreifen.“