Zum Festtag des hl. Benedikt, Patron des christlichen Europa und Vater des Ordenslebens, gibt die Lesung einige Gedanken aus den Sprichwörtern, so wie Benedikt in seiner Regel zu den Mönchen spricht. Im Evangelium ist es die Frage nach dem Lohn für ein Leben in Schlichtheit und Gebet. Alles verlassen, Jesus nachfolgen, was bringt das ? Eigentlich ja doch die Nähe Jesu und alles, was Ihn erfüllt, besonders die Nähe des Vaters. Jesus drückt das aus, wenn Er von der Neuen Welt Gottes spricht und die 12 auch auf 12 Thronen sitzen und die 12 Stämme Israels richten. Dazu verheißt Er das Hundertfache für alles wegen ihm Verlassene und das ewige Leben.
„Herr Jesus, alles wird wohl kaum jemand verlassen, der Dir nachfolgt, doch bindet er/sie das weitere Leben ganz an dich. Alles wird dann im Lichte Deiner Freundschaft gesehen und eingesetzt. Wer Dich wählt, verliert nichts und gewinnt hinzu. Es sind andere Werte und Erfüllungen, die dann Vorrang haben- und wenn es weltliche Dinge und Vergnügen sind, dann eingebaut in diese Beziehung zu Dir. Hilf uns, immer in Deiner Spur zu bleiben.“