9.7.2019- -C-I- -14.W.- -2- -Augustinus Zhao Rong u Gefährten-Hagilolf- -(Gen.32,23-33/17/Mt.9,32-38)

Der Heiland geht weiter auf die Menschen zu und begegnet ihren Leiden. Ein Stummer wird zu Jesus gebracht. Was hat den Menschen stumm werden lassen? Was hat ihm das Wort, die Kommunikation genommen? Jesus treibt diesen Dämon aus und der Mensch kann richtig reden, hat etwas zu sagen, äußert sich wieder. Viele staunen über das Wirken des Herrn, nur Pharisäer sehen Jesus im Pakt mit dem Anführer der Dämonen im Bunde.

 

Jesus zieht weiter, in der Kraft Seines Auftrags vom Vater, Er lehrt und heilt. Angesichts der vielen Menschen hören wir (was wir am Sonntag aus dem Lukasevangelium vernahmen): „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden“. Ja, die Menschen tun Ihm leid, sie sind wir Schafe ohne Hirten. Ist das heute anders? Sind nicht viel mehr Menschen noch heimatlos, orientierungslos, erschöpft und müde?

 

„Jesus Christus, mit Ausdauer und Entschiedenheit ziehst Du durch die Lande und begegnest belasteten Menschen. Deine Sehnsucht ist, sie zu befreien, sie aufzurichten und zu heilen. Dazu bist Du Mensch geworden, um die Menschen zu ihrem wahren Selbst zu führen und sie als Menschen aufleben zu lassen. Alle Strukturfragen werden zweitrangig wenn Du (und wir) vor Menschen stehen, die am Leben ersticken. Hilf uns, mit Dir, dem Leben, dem vollen Leben der Mitmenschen zu dienen.“