-13.6.2019- -C-I- -10.W.-2-Antonius v Padua-(2.Kor.3,15-4,1.3-6/85/Mt.5,20-26)

 

-13.6.2019- -C-I- -10.W.-2-Antonius v Padua-(2.Kor.3,15-4,1.3-6/85/Mt.5,20-26)

 

Wenn Jesus uns an eine Lebenshaltung erinnert, die Maßstab für die Jünger Jesu sein soll, dann geht Er vom Gesetz aus, der Thora. Doch geht Er weiter: nicht „nicht töten“, sondern liebevoll, aufmerksam, taktvoll leben und andere so behandeln. Da kann ein Schimpfwort, eine Beleidigung und ein Urteil/Vorurteil schon falsch sein. Jede Verletzung der Gemeinschaft mit anderen bedarf der Heilung, der Versöhnung.

 

Das verbindet Jesus nun auch mit Gebet und Gottesdienst: wer Gott anspricht und nicht mit dem einen oder anderen Bruder/Schwester nicht reden will, soll zuerst hingehen, sich versöhnen und dann Gottesdienst feiern. Warum all diese Streitereien um materielle Dinge, die oft jahreslange Feindschaft erzeugen, dabei wollen dann alle im Himmel in Gemeinschaft sein. Wer hart ist mit Geschwistern (im Glauben) und dies zu Zerwürfnissen führt, kann kaum in der neuen Welt Gottes einen Platz finden.

 

„Herr Jesus Christus, Du forderst viel, weil viel auf dem Spiel steht. Das Ewige Heil und Glückseligsein bei Dir für den einzelnen Menschen und für jene, mit denen er lebt. Herr, mache uns demütig vor Dir und voreinander: niemand hat die Wahrheit gepachtet, wir alle sind Suchende.“