Gottes Geist kommt und erfüllt die Jünger, die wieder zusammengekommen waren in einem Raum und die zusammen beteten. Es ist eine Erschütterung, eine Erneuerung, eine Bestärkung, die unsere verängstigte und verunsicherte Gruppe mutig macht. Die Jünger treten aus den verschlossenen Räumen nach draußen zu den Menschen aller Sprachen und Herkunft. Dieser Beistand ist das Geschenk, das Jesus den Jüngern verheißen hatte. Jesus hat nicht zu viel versprochen, es ist unfassbar groß und gewaltig, was aus einfachen Fischern werden konnte.
Dieser aufsehenerregende Auftakt war keine Eintagsfliege, kein Strohfeuer, er wirkt in die Kirche hinein bis heute. Wir werden erfasst von diesem Schwung und geben ihn weiter. Begeisterung bewirkt Begeisterung, Bewegung bewegt in Taten der Liebe, in Menschen der Liebe.
„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für die Gabe des Heiligen Geistes und für Sein Geschenk: die Kirche. Zu ihr gehören wir, sie hat uns im Laufe des Lebens mit Leben erfüllt und sie macht uns zu Mitempfangenden und Mitwirkenden. Wunder über Wunder geschehen, auch wenn sie so diskret sind, dass sie leicht übersehen werden können. Alles, was Du, Herr, gelebt und verkündigt hast, macht der Geist Gottes unter uns lebendig.“