Mit dem letzten Tag der Pfingstnovene und der Osterzeit hören und lesen wir auch den Schluss der Apostelgeschichte und des Johannesevangeliums. Paulus kommt in Rom an, wenn auch als Gefangener. Dort kann er Menschen empfangen und vom Glauben an Christus reden und Zeugnis geben. Im Zusatzkapitel des Johannes ist heute die Fortsetzung vom gestrigen Text. Jesus hatte Petrus gesagt „folge mir nach“, doch Petrus dreht sich um uns sieht Johannes. Er fragt Jesus „und was ist mit ihm?“ Jesus antwortet voller Geheimnis „wenn ich will, dass bis zu meinem kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber, folge mir nach!“
Nicht unter uns vergleichen, jede und jeder geht seinen ganz persönlichen Weg, nicht die Kopie eines anderen. Und wenn andere Gerüchte über uns verbreiten, fake news… dann wissen, was denn nun innen in mir lebt, das weiß dann nur ich und das genügt. Natürlich hat Johannes länger auf Erden gelebt als Petrus, aber nicht bis zur Wiederkunft des Herrn am ende der Zeiten. Er hat lange über Jesus nachdenken können und Sein Wort auf ganz eigene tiefe Weise veröffentlich. Dies danken wir dem Johannes. Doch alle, was Jesus für die Menschen getan hat und tut, das könnten „alle Bücher der Welt nicht fassen“
„Herr Jesus Christus, auferstanden und erhöht zum Vater, nun sind wir Deine Zeugen in dieser Welt. Wir dürfen Dir vertrauen und von dem ausgehen, was andere vor uns mit Dir erlebt haben. Du wirkst jedoch weiter, und davon sollen und können wir Zeugnis geben. Gib uns dazu Deinen Heiligen Geist der Liebe. Dann gehen wir Deinen Weg und richten unser Leben nach Deinem aus. Segne du alle Menschen in unseren Pfarrverbänden und lass sie offen werden und bleiben für dich, den Vater und den Heiligen Geist.“