5.6.2019- -C-I- -7.O.W.- -3- -Pfingstnovene- -Bonifatius(Winfried)-Fulger- -(Apg.26,19-23/117/Joh.15,14-16.18-20)

Jesus nennt Seine Jünger wirklich Freunde, nicht mehr (abhängige) Knechte, sondern Freunde auf Augenhöhe. Diese Freundschaft zeigt sich in der Erfüllung der Worte des Herrn. Es ist ein Wissen umeinander, ein Kennen, ein Vertrautsein. Jesus, der Herr, teilt mit den Jüngern, Er teilt mit ihnen alles. .. besonders die Beziehung zum Vater im Himmel.

 

Dabei geht der Herr davon aus, dass Er die Jünger wählt, nicht sie Ihn. Es ist ein Geschenk auf solche Art erwählt zu sein und es ist ein Vorrecht sich dieser Erwählung öffnen zu können und Frucht zu bringen, bleibende Frucht.

 

In der  Welt ( sie sich um Gott nicht kümmern will) wird dazu Widerstand aufbrechen, wie es Jesus ja auch widerfährt. Wenn Jünger alles mit Jesus teilen, dann auch diese Art der Auseinandersetzungen. Die Kraft der Jünger liegt in der Beziehung zu Jesus Christus, nie lässt Er sie allein.

 

„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für Dein Vertrauen in uns schwache und wankelmütige Menschen. Kannst Du Dich auf uns verlassen? Wohl kaum. Wenn du nicht selbst in uns wirken würdest, wir wären Dir eher Hindernis als Hilfe. Wir danken Dir für Dein Vertrauen, Deine Liebe, Deine Treue. Weil Du an uns glaubst, können wir an uns selbst glauben.“