2.6.2019- -C-I- -7.Osterwoche-Pfingstnovene-Marcel u Petrus-Armin-Erasmus-Eugen- -(Apg.7,55-60/97/Offb.22,112-14.16-17.20/Joh.17,20-26)

Der 7. Ostersonntag lädt uns zu Besinnung und Stille ein: wo ist der Auferstandene und Erhöhte? Ganz beim Vater, ganz im Vater. Wir dürfen in diese innige Liebe hineingenommen werden, das bewirkt die Kraft und Liebe des Geistes Gottes. So können wir mit dem Seher der Offenbarung beten: „Komm“ Er antwortet: „Ja, ich komme bald-Amen“, und die Kirche betet weiter „Komm, Herr Jesus“!

 

Dieses Beten verbinden wir mit den Abschiedsworten Jesus nach dem Abendmahl und der Fußwaschung. Jesus betet für die Seinen und für alle, die durch ihr Wort an Jesus glauben: alle sollen Eins sein, wie Er selbst und der Vater eins sind. Innerhalb der Welt der Menschen, die uns umgeben, haben wir als Gläubige die Chance, in die Einheit Gottes Einblick zu bekommen. Was wir brauchen, das ist ein inniges Beten in der Vertrautheit und Liebe Gottes. Als Freunde, die einander vertrauen und sich nicht aus den Augen verlieren können und wollen.

 

„Herr Jesus Christus, Beten ist für dich wie Atmen, ein Austausch zwischen Dir und dem Vater im Geist der Liebe. Hier betest du für uns, für mich. Herr, lass mich teilhaben an Deinem Beten und hilf mir, mit armeseligen Worten und Haltungen, Deine Nähe zu suchen, immer wieder neu“.