30.5.2019- -C-I-6.O.W..-2-CHRISTI HIMMELFAHRT-Jeanne d’Arc-Ferdinand-Reinhild-(Apg.1,1-11/47/Hebr.9,24-28;10,19-23/Lk.24,46-31)
Ostern geht weiter. Ostern hat Folgen. Ostern führt Jesus aus dem Grab heraus, aus dem Tod ins Leben, aus der Erde zum Himmel, von uns Menschen zum Vater im Himmel. Ostern und Himmelfahrt gehören zusammen. Ostern und Himmelfahrt ist ein Neuwerden, ein Aufbrechen und Gehen, aber kein Alleinlassen. Der Auferstandene und Erhöhte ist uns nahe allezeit. Er sendet den Geist der Liebe, der in uns wirkt, was Jesus auf Erden getan, gelehrt und aufgerichtet hat. Der Herr, der gelitten hat und gekreuzigt wurde ist nun aus dem Tod befreit und erhöht. Er verlässt die Seinen indem Er sie segnet, ihnen Mut zuspricht, ihnen Seine Gegenwart auf neue Weise verheißt. Während dieses Segens nimmt Ihn Gott, der Vater selbst an Seine Seite. Die Jünger, zunächst verstört und ratlos, kehren voll Freude nach Jerusalem, wo sie nun gemeinsam auf den Geist Gottes warten (Pfingsten).
„Herr Jesus Christus, in Dir ist der Himmel zu uns gekommen. In Dir, in Deinen worten und Taten ist der Himmel aufgeleuchtet, greifbar geworden. In deinem Leiden und Sterben bist du nichts aus dem Himmel herausgeraten, nein, auch dort warst Du im Himmel. Die Auferstehung als Sieg über Sünde und Tod haben den Himmel wieder aufleuchten lassen und Dein Weggehen von uns zum Himmel ist nun die Vollendung, die auf Erden nur geahnt werden konnte. Herr, Du kehrst ganz zum Vater zurück, ohne uns zu verlassen. Irgendwie nimmst du uns schon mit dorthin, wohin wir noch glaubend, hoffend und liebend unterwegs sind. Da für danken wir Dir und loben die Liebe und Treue des dreifaltigen Gottes.“