6.5.2019- -C-I- -3.O.W.-3.-Antonia-Gundula- -(Apg.6,8-15/119,23/Joh.6,22-29)

Nach der Sättigung der Menschenmenge durch Jesus mit wenigen Broten und Fischen, suchen die Menschen Jesus. Doch sie finden ihn nicht. Die Jünger sind mit einem Boot unterwegs. Wo ist Jesus? Sie suchen Ihn und finden ihn doch in Kafarnaum. „Rabbi, wann bist du hierher gekommen?“ fragen sie  sofort. Jesu Antwort ist klar: „ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.“

 

Ja, warum suchen Menschen Gott auf? Weil sie etwas von Ihm wollen, die wenigsten, weil sie Ihn verstanden haben und Ihn lieben. Wie ist das mit uns?

 

Jesus sagt: „müht euch nicht um die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird.“ Hier deutet Jesus schon Sein leiden, Sterben und Auferstehen an und weist auf die Speise der Eucharistie hin. „An den glauben, den Gott gesandt hat, das ist der Weg.“

 

„Herr Jesus Christus, Du schenkst uns, was wir das irdische Leben brauchen, darin ist aber vor allem deine Liebe und Dein Leben mitgegeben. Darauf wollen wir achten, nicht nur auf das äußere Irdische. Hilf uns dabei und segne unsere Erstkommunionkinder.“