12.4.2019- -C-I- -5.F.W.Herta-Zeno- -(Jer.20,10-13/18/Joh.10,31-42)

Der Psalm 18 betet in Vers 020: „er führte mich hinaus ins Weite, er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.“ Diese „Weite“ ist erstaunlich, da der Beter ja offensichtlich i n starker Bedrängnis lebt. So wie der Prophet Jeremia, der die Menge schon flüstern hört „zeigt ihn an“, ja die nächsten Verwandten warten schon auf meinen Sturz. Auch er erfährt in dieser großen Bedrängnis die Begleitung Gottes. Der Beter wird die Gegner auch noch am Boden liegend erkennen können. Diese betenden Vorbilder finden wir in Jesus zurück, als Er sich verteidigen muss gegen jene, die Ihn  anfeinden. Sie wollen Ihn steinigen, warum? für welches Vergehen? Weil Er von sich sagen kann, dass Gott Sein Vater ist, und alle daraus folgern dürfen: Er ist Gottes Sohn in besonderer Weise?  Jesus rät ihnen eindringlich, glaubt wenigsten den Werken meines Vaters, die an mir und durch mich sichtbar werden für euch: Werke absolut reiner und geschenkter Liebe. Da kann doch nun niemand blind sein und verschlossen, unsensibel bleiben. So kann Er weggehen, und jene, die Ihn verstehen, gehen nun mit Ihm und finden zum Glauben an Ihn.

 

„Herr Jesus Christus, was Du alles durchmachen musst, willst um unseretwillen. Deine Passion hat längst begonnen, sie wird sich in der kommenden Woche verstärken oder sichtbarer werden. Und es ist das Leiden Gottes des Vaters und des Geistes der Liebe, die nicht geliebt werden. Hilf uns, Dir treu zu bleiben, koste es, was es wolle.“