6.4.2019- -C-I- -4.F.W.-4.-Wilhelm v Aebelholdt-Notker d Stammler- -(Jer.11,18-20/7/Joh.7,40-53)

Die Opposition zu Jesus bröckelt: einige trauen Ihm, erkennen Ihn sogar als Messias. Doch dann kommt die Frage, woher denn der Messias kommen solle, aus Galiläa? Doch nie von dort, sagt die Schrift; Als nachkomme Davids muss Er aus Judäa kommen, aus Betlehem. Gerichtsdiener sollen Jesus festnehmen, doch sie kommen wegen der unterschiedlichen Meinungen über Ihn, unverrichteter Dinge zurück. Pharisäer regen sich auf und denken, die Männer hätten sich von Jesus „verführten“ lassen. Sie beschimpfen das einfache Volk, ohne große Kenntnisse zu sein, während die kundigen Schriftgelehrten sich von Jesus nicht beeindrucken lassen. Nur Nikodemus äußert Bedenken an dieser Haltung, denn er hatte den Mut, sich mit Jesus ,persönlichen zu unterhalten und auseinanderzusetzen. Auch hier ist keine gute Lösung in Sicht, der Prozess Jesu bahnt sich an.

 

„Herr Jesus Christus, wer Dir vertraut darf seinen Verstand nicht ausstellen, doch bei allen Argumenten für oder gegen Dich muss etwas hinzukommen: das Vertrauen. Das ist eine Entscheidung, eine Hypothese, ein Wagnis. Wer dieses Risiko ausschließen will, kommt Deinem Geheimnis nicht näher.“