26.3.2019- -C-I- -3.Fastenw.-3.-Larissa-Liudger-Kastulus-Felix v Trier-Lara- -(Dan.3,25.34-43/25/Mt.18,21-35)

Ein Leben ohne Vergebung und Versöhnung ist unlebbar. Jeder und jede muss lernen, sich selbst zu vergeben, sich mit sich selbst zu versöhnen, so zu sein, wie man ist. Dann muss Vergebung in allen Beziehungen einen wichtigen Platz haben, besonders in ehe und Familie. Dabei ist immer die Vergebung Gottes für uns alle das „tägliche Brot“. „Nicht 7 mal, sondern 77 mal vergeben“, sagt Jesus. Dabei bringt Er ein Gleichnis von einem Diener, der seinen Herrn um eine große Summe betrogen hat. Nach der reuevollen Bitte erlässt der Herr dem Diener diese Riesenschuld. Dieser Diener aber lässt einem anderen Diner eine kleine summe nicht nach, sondern fordert bis zum letzten Cent von ihm. Wire können wir, die wir so viel schon von Gott Vergebung erfahren haben, immer noch so kleinlich mit den Fehlern unserer Brüder und Schwestern um gehen?

 

„Herr Jesus Christus, Du sagst JA zu mir, obwohl ich so vieles falsch gemacht und unterlassen habe. Durch Deine immerwährende Vergebung kann ich trotzdem leben und aufatmen. Hilf mir, dies nie zu vergessen, besonders wenn jemand mich mal verletzt hat. Und wo jemand meine gereichte Hand nicht annehmen will oder kann, da sei Du die brücke für eine Versöhnung.“