16.3.2019- -C-I- -1.Fastenwoche- -Heribert-(Deut.26,16-19/119,1/Mt.5,43-48)

Jesus hat die Gebote Gottes weder verharmlost noch abgeschafft, Er hat sie zur Fülle ausgeweitet. So z.B. das Gebot, den Nächsten zu lieben und den Feind zu hassen. Jesus sagt dazu: „liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. Schaut auf den himmlischen Vater, der Seine Sonne aufgehen lässt über Bösen und Guten, und Er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Jesus möchte, dass wir Grenzen überwinden, nicht tun, was alle tun, sondern eben „mehr und anders zu lieben“, eben nach der Art Gottes. So sagt Er noch: „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist“. Ein Lebensprogramm, anspruchsvoll und befreiend.

 

„Herr Jesus Christus, weil Du uns liebst, legst Du uns ein großes Gebot auf, eine Lebenshaltung. Nicht Gebote aufhaken oder darauf achten, sie nicht zu übertreten, sondern wachsen und reifen unter der „Sonne der Liebe Gottes“.