1.3.2019- -C-I- -7.W.-3.- -Herz-Jesu-Freitag-Weltgebet der Frauen- -Albin-David v Wales-Roger v Bourges- -(Sir.6,5-17/119,12/Mk.10,1-12)

Wenn Jesus kommt, dann versammeln sich viele Menschen um Ihn. Da kann Er lehren und unterrichten, wie Gott die Welt sieht und wie Er den Menschen darin sehen möchte: das Reich Gottes des Vaters. Pharisäer sind auch dabei und fragen Ihn (um Ihn in eine Falle zu locken), wie es dann mit der Ehe sein wird. Darf jemand seine Frau aus der ehe entlassen?

 

Jesus fragt nach Mose und die die Gottes Gebote vom Sinai. Mose hat damals eine „Erweiterung der Gebote“ erlassen: man darf eine Scheidungsurkunde ausstellen und damit die Frau entlassen( nicht die Frau den Mann!). Jesus spricht die Hartherzigkeit an, auf die Mose eingeht. Gott aber hat von Anfang an die Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau gesehen, für die beide ihre bisherige Familie verlassen und eine neue Gemeinschaft gründen, „ein Fleisch, sie sind nicht mehr zwei, sondern eins“. „Was Gott selbst verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen“. Als Jesus mit den Jüngern wieder zu Hause, fragen sie Ihn weiter zu dem Thema. Jesus bekräftigt: „wer die Frau entlässt und eine andere heiratet, begehrt ihr gegenüber Ehebruch. Und eine Frau, die ihren Mann entlässt und einen anderen heiratet ebenfalls. Das Wort Jesu ist klar, deutlich und klingt vielleicht etwas hart. Doch um das Heilige zu achten, legt der Herr diesen Maßstab. Nicht „Verbot“, sondern eine Lebensweisung.