19.2.2019- -C-I- -6.W.-2-Bonifatius-Irmgard- -(Gen.6,5-8;7,1-5.10/29/Mk.8,14-21)

Die Jünger Jesu sind wie wir auch manchmal vergesslich oder „schwer von Begriff“. Nur ein Brot haben sie mitgenommen auf den Weg, für sie alle. Jesus denkt beim Brot an Sauerteig, und diesen Begriff sieht Er symbolisch für alle Dinge, Haltungen und Ereignisse, die Einfluss auf das Wachsen des Lebens der Gnade nehmen: z.B. der Sauerteig der Pharisäer und des Herodes. Die Jünger sind immer noch bei dem einzigen Brot, das sie mitgenommen haben; sie sorgen sich konkret um das Materielle, Jesu zielt auf das Geistige und Spirituelle.

 

Dann erreicht Jesus sie auf ihrem Niveau und holt sie dort ab: Der erinnert sie an die beiden Szenen der Sättigung von so vielen Menschen. „Wie viel blieb denn übrig?“ von dem Wenigen, das sie austeilen konnten. Körbe voll!! Und da macht ihr euch Sorgen um ein einziges Brot für uns kleine Truppe! Vertrauen in Jesus und zu Gott gilt zu jeder Zeit, nicht nur in besonderen Situationen.