29.1.2019- -C-I- -3.W..3-Gerhard-Julianus-Valerius-Sabina- -(Hebr.10,1-10/40/Mk.3,31-35)

Maria, die Mutter und einige enge Verwandte kommen dorthin, wo Jesus predigt und unterweist. Sie lassen Ihn rufen. Doch Jesus bedeutet jenen, die es Ihm berichten, dass Er nicht durch Familienbande gehalten ist, so wichtig sie Ihm auch sind, sondern dass Er eine neue Familie aufbaut: alle, die auf Ihn hören, Ihm folgen, nach Seinem Wort handeln, diese sind Ihm Mutter und Brüder. Dies ist nicht gegen Maria gerichtet, denn sie gehört ganz bestimmt zu Seinen NachfolgerInnen, aber nicht aus familiären Gründen, sondern aus Glauben. Wer den Willen Gottes sucht und tut, der gehört zur neuen Familie.

 

Die Konsequenzen sind bis heute gültig und wirksam. Die Riten und Traditionen helfen nur, wenn sie Ausdruck einer tiefen Freundschaft, eines festen Vertrauens zu Jesus Christus sind.