Gebote und Regeln sind wichtig, um selbst daran zu wachsen und um das Gemeinschaftsleben zu ordnen. So auch der Sabbat, der dem Allerhöchsten die Ehre gibt, die Ihm zukommt. Das sieht Jesus auch so. Doch interpretiert Er das Gebot um des Gebotes willen als engstirnig, (genau wie das Fasten, gestern im Text des Evangeliums).Die Ehre Gottes und die Würde des Menschen wird mehr und anders gewährleistet als nur durch das Einhalten von Geboten. „Der Sabbat, das Gesetz und die Gebote, sind für die Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat“. Und besonders ist der Menschensohn(Er-Christus) Herr über den Sabbat. Das ist die neue und befreiende Botschaft, die Jesus uns bringt, die Er selbst ja ist. Keine Willkür also, kein oberflächlicher Umgang mit Geboten und Gesetzen, sondern eine innere Haltung Gott, sich selbst und den Mitmenschen gegenüber. Eine große Freiheit, die in Dankbarkeit gelebt wird, jedoch nicht weniger herausfordernd, nur anders.
Unterstützen wir die vielen Jugendlichen beim Weltjugendtagstreffen in Panama.