8.1.2019- -C-I- -Weihnachtszeit- 2.- -Severin-Erhard-Gudrun- -(1.Joh.4,7-10/72/Mk.6,34-44)

Viele Menschen folgen Jesus, um Ihn zu hören. Jesus lehrt sie und sieht auch ihre tiefe Not, ihren Hunger und Er leidet mit ihnen. Er sieht sie wie eine Herde, die ohne Hirt ihren Weg sucht. Seine Lehre soll für sie Nahrung sein. Doch auch der leibliche Hunger soll gestillt werden. Die Jünger werden aktiv und wollen die Menge wegschicken, damit sie Dörfer und Gehöfte gehen können, um etwas zu essen kaufen zu können.

 

Jesus sieht es anders: „gebt ihr ihnen zu essen!“ Die Jünger rechnen: sie müssten erst weggehen, essen kaufen und dazu noch viel Geld ausgeben. Wie soll das gehen?  Jesus lässt nachfragen, wie viel sie selbst haben. Sie stellen fest: 5 Brote und 2 Fische.

 

Jesus lässt die Leute sich setzen in überschaubaren Gruppen, dann nimmt Er selbst diese Gaben in die Hände, Er betet mit dem Lobpreis, bricht die Brote auf und lässt die Jünger sie austeilen. Und „alle aßen und wurden satt“.  Von den Resten werden 12 Körbe voll. Wer Gott fest vertraut, wird Wunder erleben. Wie sie geschehen können wir nicht ergründen, doch dass Menschen satt werden, das erleben wir auch.