25.12.2018- -C-I- -Hochfest der Geburt des Herrn- -Eugenia-Anastasia- -Jes.62,11-12/97/Tit.3,4-7/Lk.2,15-20—Joh.1,1-18)

Nach der Feier der Heiligen Nacht können wir mit Lukas oder mit Johannes als Evangelium der hl. Messe in den Tag gehen. Bei Lukas steht uns die Kindheitsgeschichte zur Verfügung, die uns in den Krippendarstellung sehr vertraut ist. Wir sehen Maria und Josef und in der Mitte das Kind. Wir hören von der Botschaft der Engel an die Hirten und wir folgen ihnen auf den Weg zum Kind. Wir hören, wie sie niederfallen, anbeten und berichten, was ihnen widerfahren ist. Sie sehen sie, Gott lobend, sie die sonst keinen Platz in der Gesellschaft haben und keine Stimme in der Öffentlichkeit. So soll es zu jeder Zeit sein, dass die Kleinen ihren Platz erhalten und ihre Würde.

 

Johannes hat die Menschwerdung auf besonders innige Weise meditiert und sich dem WORT gewidmet, das von Anfang an war, weil Gott, und dann „Fleisch wurde, Mensch wurde“. Das Wort suchte Aufnahme bei den Menschen, und viele der Seinen nahmen Ihn nicht auf. Jene aber, die Ihn aufnahmen, empfingen die Gnade, sich als Kinder des Allerhöchsten zu wissen. Die tiefe Anbetung des Kindes, des Mannes aus Nazareth hat Johannes zu dieser Einsicht geführt. Auch heute ist uns dieses Wort anvertraut und Es sucht Aufnahme bei uns. Öffnen wir Ihm unser Leben, unser Herz