9.12.2018- -C-I- -2.Adventswoche- 2.- -Eucharius-Liborius Wagner- Eulalia- -(Bar.5,1-9/126/Phil.1,4-6.8-11/Lk.3,1-6)
Die Propheten des A.T. bis hin zu Johannes dem Täufer leiten uns durch den Advent hin zur Feier der Geburt des Erlösers. Es sind so manche festgefahrene Wege, aus denen der Mensch sich selbst nicht herauswinden kann, es braucht einen Erlöser. Hier greift der Herr selbst ein: Er lässt durch die Propheten die trostvolle Botschaft verkünden, dass Er Sein Volk nicht allein lässt. Wir sehen im Text des Lukas einen großen Kontrast: alle Mächtigen der Politik und der Religion werden genannt und dagegen steht ein Mann in der Wüste, Johannes, der Sohn des Zacharias. An ihn ergeht das Wort Gottes.
Aus der Wüste zieht er dann an den Jordan, dort verkündet er den Menschen eine taufe der Umkehr, die anzeigt, dass sie neu werden wollen und Vergebung der Sünden erwarten. Alles, was krumm, verbogen, verstellt ist an Wegen vor dem Menschen und im Menschen, soll ebener Weg werden für DEN, der angesagt ist. Wer sich öffnet und befreien lässt, der wird das Heil sehen, das von Gott kommt.
So ruft uns diese 2. Adventswoche zur Aufmerksamkeit für Gottes Zeichen auf und zur Mitarbeit, um Hindernisse
wegzuräumen; Arbeit gibt es dazu genug.