Mit dem neuen Kirchenjahr beginnen wir auch in der Leseordnung sonntags mit dem Lukasevangelium, und dies nach 40 Jahren mit neuen Lektionaren und erneuerten Texten. Das spornt uns an, noch mehr auf die Worte der Heiligen Schrift zu achten.
Lukas lässt uns an diesem Sonntag die Worte Jesu über die Endzeit hören: es werden Zeichen sichtbar an allem, was uns in der Welt umgibt. Da werden die Menschen ratlos und ängstlich werden, wenn sie keine Perspektive und Hoffnung haben, die anders gegründet ist als eben auf diese vergänglichen Dinge.
Der Menschensohn wird kommen, in der Gegenwart Gottes ( die Wolke).
Er kommt mit großer Kraft und Herrlichkeit. Daher sollen alle, die Jesu Wort hören, sich aufrichten, denn die Erlösung ist nahe. Daher: achten, dass Rausch und Sorgen das Herz nicht beschweren,
sonst überrascht dieser Tag des Herrn uns unvorbereitet.
„Wacht und betet“ allezeit, rät Jesus, um Ihm, dem Menschensohn dann auch begegnen zu können. Ein schöner Aufruf am ersten Advent. Welchen Vorsatz nehmen wir uns, um diese Wochen in Jesu Sinne zu gestalten und zu leben?