Wie oft sangen und singen wir „alles meinem Gott zu Ehren in der Arbeit in der Ruh; Gottes Lob und ehr zu mehren, ich verlang und alles tu“.. Meinen wir das dann auch? ALLES? So werden wir heute wieder mit der Gabe der armen Witwe beim Opferkasten im Tempel konfrontiert: „sie gab nicht viel, aber alles, was ihr blieb“ sagt Jesus. Andere gaben zwar viel, doch nur von ihrem Überfluss, was sie also nicht unbedingt brauchten.
Dem Herrn vertrauen, nicht etwas, nicht ab und zu, sondern alles und immer. Und Ihm alles anvertrauen, Ihm lassen und überlassen. Am Ende dieses Kirchenjahres können wir überdenken, was uns in diesen Monaten gelungen ist, was wir an Vertrauen geben konnten. Beim kommenden Advent können uns wieder vornehmen, darin Fortschritte zu mache und es auch bewusst und konsequent anzugehen. Es ist Zeit, aber noch nicht zu spät.