Mit der hl. Cäcilia verbinden wir Gesang und Musik in der Christenheit, besonders im Gottesdienst. Wir danken den Sängerinnen und Sängern sowie allen Kirchenmusiker für ihren wertvollen Beitrag zur Ehre Gottes und zu unserer Freude.
Bei dieser Freude hält uns das Evangelium des Tages den weinenden Jesus vor Augen: Er sieht die heilige Stadt Jerusalem und Ihn schmerzt, dass sie das Kommen Gottes in Ihm nicht erkannt hat. Er, Jesus, ist ihr Friede und sie, die Stadt, verschließt sich. Jesus sieht eine Zukunft, die Jerusalem eben nicht diesen Frieden bringen kann. Was kann Er tun? Nur warnen und zur Umkehr rufen,… und dann warten.
Ist es heute nicht oft ebenso: während die einen singen und spielen vor unserem Gott und versuchen, die Wege Jesu zu gehen, machen andere keinen Hehl daraus, dass sie das alles nicht interessiert. Nicht nur in Jerusalem, sondern in unseren „Dörfern und Städten“.
Die Initiative „Christus in die Mitte“ des Bistums Aachen und das „Anbetungsfestival“ in dieser Woche bei uns möchte ein Gegenmittel anbieten und dem Herrn Zeit widmen, um stellvertretend für alle, Ihn zu bitten und anzubeten.