Mit der hl. Elisabeth v Thüringen feiern wir eine Heilige der Nächstenliebe, ähnlich wie Martin und Nikolaus. Sie hatte den Blick für die Armen, wie der gestrige Sonntag es uns ans Herz gelegt hat. Ohne Angst, gab sie, was sie besaß weg. Vielen Armen und Kranken wurde sie auf diese Art zur Mutter und Helferin.
Das Evangelium spricht uns von der Heilung des Blinden von Jericho. Irgendwie können wir sagen, dass manchmal den Reichen und Besitzenden die Augen aufgehen und sie die Not der Bedürftigen erkennen. Oft ist auch der Glaube an Jesus Christus der Ansporn, das Leben zu ändern und von Herzen zu teilen. Jesus kann das Herz eines Menschen erreichen, berühren und heilen, dann sieht der weitere Weg des Menschen ganz anders aus. Um durchzuhalten braucht der Mensch dann weiter die Kraft des Heiligen Geistes, damit aus dem Erkennen kein Strohfeuer wird, sondern einen Wende im Leben.