17.11.2018- -B-II- -32.W. 4.- -Gertrud v Helfta- -Florian-Viktoria- -Hilda-Hiltrud- -(3.Joh.5-8/112/Lk.18,1-8)

Wie wächst das Vertrauen zu Gott? Wie stärkt sich der Glaube an den Herrn?  Durch das Gebet, das Zwiegespräch mit Ihm. Jesus unterstreicht die Ausdauer, die Beharrlichkeit, ja sogar die Dreistigkeit. Jesus sagt: „allezeit beten, darin nicht nachlassen.“ Dazu gibt Jesus ein Gleichnis. Zwei Personen werden vorgestellt: ein mächtiger Richter, der vor Gott und den Mitmenschen respektiert UND eine arme Witwe, die keinen Verteidiger hat und kaum materielle Mittel. (David vor Goliath) . Immer wieder kommt diese Frau zum Richter und bittet ihn, ihr Recht zu verschaffen. Immer wieder lässt der Richter sie abblitzen. Irgendwann jedoch sagt sich dieser Mann: diese Frau lässt mich nicht in ruhe, irgendwann blamiert sie mich öffentlich, schlägt mich ins Gesicht. Und er gibt nach.

 

Diese hartnäckige Ausdauer lobt Jesus und rät den Betenden, in dieser Verfassung zu beten. Sollte Gott, der wohlwollend ist und gerecht, (mehr als dieser Richter) nicht eher den Betenden geben, um was sie so eindrucksvoll bitten?  Gott wird sogar unverzüglich antworten und helfen.

 

Doch, und das ist eine Frage auch heute: „wird der Menschensohn, wenn Er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?  Was meinen Sie?