16.11.2018- -B-II- -32.W. .4.- -Margaretha- -Otmar- -Edmund- -Agnes v Assisi- -(2.Joh.4-9/119,1/Lk.17,26-37)

Am Ende des Kirchenjahres geht es stets um Fragen nach dem Ende, dem Zeitpunkt und der Art. Jesus ruft einfach zur Wachsamkeit auf, zur Achtsamkeit, zur Offenheit und Bereitschaft. Es wird immer Menschen geben, die etwas ahnen und erwarten, und anderen die ahnungslos bleiben. Immer wird es Menschen geben, die sensibel bleiben und andere, die sich nicht bewegen lassen. Beispiele aus der Bibel und Geschehnissen der Vergangenheit unterstützen den Aufruf Jesus, wachsam zu sein.

 

Sich nicht in den Geschäften des Alltags verlieren oder sich damit begnügen, ist daher angesagt. Gottes Reich und die Vollendung wird geschenkt und ist nicht machbar oder zu leisten. Ein Leben lang, auch wenn es lange dauert, wachsam zu bleiben, das ist die Aufgabe, die Berufung und die Chance.

 

Wie geht es uns mit diesen Aussagen? Geben sie uns Vertrauen oder schüren sie Angst oder Überforderung?