2.11.2018- -B-II- -30.W.2.- -Allerseelen- -(Jes.25,6-.7-9/23/1.Kor.15,20-23/Joh.5,24-29)

Die Frage aller Fragen des Menschen ist wohl: warum sterben? Was ist nach dem Tod mit mir? Die Heilige Schrift spricht diese Fragen an sowohl im A.T wie im N.T. Und immer sind es Bilder, die annähernd umschreiben können, was den Menschen durch den Tod hindurch erwartet. Im heutigen Text des Johannesevangeliums spricht Jesus vom Ewigen Leben, das der Gläubige an Ihn und den Vater schon hat. Der Glaubenden findet mit Christus vom Tod zum Leben, Christus selbst begleitet ihn auf diesem Weg.

 

Jene, die schon verstorben sind, werden auch die Stimme und den Ruf des Herrn hören . Durch dieses Hören werden sie leben, Leben finden.  Das Gericht, das dem Sohn vom Vater übergeben ist, besteht darin: wer Ihn hört und Ihm vertraut, findet das Leben, wer sich verweigert, verschließt sich dem Leben. Es kommt also immer auf den Gehorsam des Glaubens an. Alle, sie schon in den Gräbern sind können, leben, aufleben, so wie Lazarus und der Jüngling von Naim… wie Jesus selbst.

 

Dieser Tag ist ein Tag des Gedenkens, des Gebetes, des Dankes und der Neuorientierung unseres eigenen Lebens auf das Leben in Christus hin.