27.10.2018- -B-II- -29.W.1.- -Jugendsynode-Rosenkranzmonat- -Wolfhard- -(Eph.4,7-16/122/Lk.13,1-9)

Unfälle, Katastrophen, Naturgewalten… davon hören und lesen wir jeden Tag. Die Medien aber auch wir Menschen geben dies gerne weiter. Durch die sozialen Netzwerke gehen Nachrichten blitzschnell durch die Welt. Sie machen uns betroffen, doch ändern sie auch etwas in unserem Leben? Kommen wir persönlich und als Gemeinschaft(en) zur Einsicht, selbst etwas ändern zu müssen? Das Lamento über andere oder über die Umstände und Zustände in der Welt nutzen wenig, wenn das Verhalten sich nicht ändert.

 

Zu dieser Umkehr ruft uns der Gott des Lebens, und Er selbst hat eine unbegrenzte Geduld: wie das Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum zeigt. Der Weingärtner lässt aber nach drei Jahren noch einmal einen Versuch starten, den Boden umgraben, den Baum düngen. Die Hoffnung bleibt, dass dann vielleicht doch noch Frucht zu ernten sein wird. So sieht Gott uns, und Jesus, der Weingärtner setzt sich mit aller Kraft ein, uns all und jeden einzelnen mit aller guten Gnade zu bearbeiten. Hoffnung ist angesagt und Mut, kleine Schritte zu wagen.