16.10.2018- -B-II- -28.W.-4.- -Rosenkranzmonat-Jugendsynode- -Hedwig-Marguerite Marie Alacoque- -Gallus-Luitgard- -(Gal.5,1-6/119,41/Lk.11,37-41)

 

 

Jesus fällt bei einem Pharisäer auf, der Ihn zum Essen eingeladen hatte, weil Jesus sich vor dem  Essen nicht sie Hände wusch. Das war jetzt keine hygienische Verfehlung, sondern bei den Juden die Missachtung des Gesetzes. Denn wer von draußen kam, der musste sich erst reinigen, von allem aus der Welt.

 

Dass Jesus sich nicht die Hände wusch ist wohl ein Zeichen, dass Er DER Reine ist, ganz aus Gott geboren, ohne jede Unreinheit. Doch das kann der Pharisäer ja nicht sehen und ahnen, noch weniger kann er dies annehmen in seiner Glaubensauffassung. Jesus sieht es dann auch mehr von der Glaubenssicht her: aussen alles reinhalten, das können viele Menschen, aber innen rein werden, sich erneuern usw. das übergehen sie meist. Die falschen Regungen im Herzen verunreinigen den Menschen mehr, als schmutzige Hände.

 

Zudem soll ein Vergleich helfen: Becher und Teller außen sauber halten und das Innere verbergen ist schon eine Fehlhaltung. Besser noch ist es, an die Armen zu denken und den Inhalt der Schüsseln mit den Armen zu teilen.