24.9.2018- -B-II- -25.W.1.- -Rupert u Virgil-Gerhard-Hermann-(Sprichw.3,27-35/15/Lk.8,16-18)

Es gibt eine Strahlkraft, die von außen, von einer künstlichen Lichtquelle ausgeht (Kerzen, Lampen aller Art) und es gibt eine Ausstrahlung, die von innen kommt. Hier setzt Jesus an, wenn Er vom Licht spricht. Es geht um den Glauben, die Hoffnung und die gelebte Liebe: von innen wird sie gespeist, nach außen leuchtet sie.

 

Licht gibt Orientierung, weist den Weg auf, klärt. Licht ist eine Hilfe für andere, sich zurechtzufinden.

 

Licht gehört also nicht versteckt, abgedeckt, verdunkelt, sondern auf den Leuchter, sichtbar für alle: wie die Sonne, der Mond, die Sterne am Firmament.

 

Zudem kommt alles Zurückgehaltene einmal ans Licht, wie der Missbrauchsskandal in der Kirche, der lange verschwiegen und vertuscht worden ist. Das wahre Licht leuchtet und erleuchtet alles.

 

Um das innere Licht zu stärken ist das Hören auf Gottes Wort, auf Gott so nötig. Hören, zuhören, sich hineinhören… immer mehr und immer vertiefter.