17.9.2018- -B-II- -24.W.4.- -Lambertus-Hildegard-Robert Bellarmin- -Ariane—(1.Kor.11,17-26.33/40/Lk.7,1-10)

Der Glaube ist nicht begrenzt auf eine Gruppe, auf das auserwählte Volk der Juden. Jeder Mensch kann füher oder später zum Glauben an Jesus Christus kommen, und durch Ihn zum Vertrauen in den himmlischen Vater. So können wir vertrauen, dass ein (römischer) Hauptmann, also ein Heide, sich um seinen geliebten Diener sorgt und seine Genesung wünscht. Er hört von Jesus und lässt ihn holen. Die Boten setzen sich ein für ihren Herrn und für dessen Diener. Jesus geht auf die Bitte ein und bewegt sich zum Haus dieses Mannes hin.

 

Der Hauptmann erkennt in Jesus den guten Willen, da Er kommt. Er möchte aber nicht, dass Jesus sich unrein mache durch das Betreten eines heidnischen Hauses. Er lässt Jesus ausrichten, nicht weiter bis zum Hause zu kommen, doch nur „ein Wort soll Er sprechen, dann muss der Diener gesund werden“.  Die Kraft des Wortes Gottes wird hier herausgestellt, und zwar von einem, der nicht zum auserwählten Volk gehört, von einem Ungläubigen.

 

Das erstaunt Jesus und Er lobt diesen Mann: „einen solchen Glauben habe ich nicht einmal in Israel gefunden“.

 

Das genügt schon, und der Diener ist gesund. Glaube, Vertrauen, unbedingtes Zutrauen in Jesu Macht des Wortes.

 

Am heutigen Festtag unseres Bistums Lüttich wollen wir den hl. Lambertus ehren und ihm danken, für seinen Glauben und sein Wirken bei unseren Vorfahren. Wir wollen ihn bitten um Fürsprache für unsere Glaubensgemeinschaft heute und in den Anliegen von Bischof Jean Pierre und der Bistumsgemeinschaft.