Auf dem Weg, der Ihn nach Jerusalem und somit zur letzten Entscheidung führt, fragt Jesus die Jünger nach den Aussagen der Menschen: was sagen sie über Ihn. Jesus wird verglichen mit Johannes dem Täufer, mit Elija oder auch mit anderen Propheten. Und sie, die Jünger und Apostel, was sagen sie? Petrus antwortet klar und deutlich: „du bist der (erwartete) Messias“. Doch Jesus verbietet ihnen, darüber zu reden, denn welchen Messias erwarten sie?
Das wird nun sehr deutlich als Er von Seinem bevorstehenden Leiden spricht- bis zu Tod und Auferstehung. Da stellt sich Ihm Petrus in den Weg. Er und die anderen erwarten einen politischen Messias oder einen Strahlemann, doch Jesus schließt sich dem leidenden Gottesknechtbild des Jesaja an. Das kann Petrus nicht annehmen und hören. Doch Jesus wird nun sehr krass reagieren: “weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
So sagt Er nun allen: „wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“. Klarer geht es nicht, damals und heute.