14.9.2018- -B-II- -23.W.3.- -KREUZERHÖHUNG-Maternus v Köln-Notburga v Eben- -(Phil.2,6-11/78Joh.3,13-16)

Das Kreuz als Marterwerkzeug ist ein Holz der Schande. Wer an ihm hängt ist ein Ausgestoßener, ein Aussätziger. Wer jedoch JA sagt zum Kreuz und zum Weg zu ihm, wer es umarmt und liebt, es auf sich nimmt, um andere davon zu erlösen, der wird geachtet.

 

Mehr noch: wie Mose die Schlange aus Kupfer in der Wüste erhob, damit jeder, der von einer Gift-Schlange gebissen worden war, zu ihr aufblickt und geheilt wurde, so ist es ab jetzt: wer zum Gekreuzigten, zum Herrn der Liebe und Versöhnung, aufschaut und Ihm gläubig vertraut, wird gerettet. Der Sündenlose erlöst die Sünder. Der Unbesiegbare heilt die Besiegten.  „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er für alle Seinen Sohn dahingab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das Ewige Leben hat.“

 

So dürfen wir beten und singen: „im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung“. Das Kreuz ist immer nur in Verbindung mit dem Gekreuzigten Herrn Jesus Christus zu sehen, dann wird es zur Leiter zum himmlischen Vater.