29.6.2018- -B-II- -12.W.4.- -Petrus und Paulus-Judith-Salome- -(Apg.12,1-11/34/2.Tim.4,6-8.17-18/Mt.16,13-19 oder Joh.21)

Wir blicken nach Rom, zu Petrus und Pauls, die dort als Märtyrer ihr Lebens für ihren Glauben an Christus hingegeben haben. Mit diesen Aposteln, die als „Säulen der Kirche“ bekannt sind,  wenden wir uns in das Land Israel, wo sie wirkten, beide ganz unterschiedlich, jedoch für den einen Glauben. Manchmal waren sie auch Gegner unter sich, uns es gab mächtigen Zoff unter ihnen, dann einigten sie sich und „teilten ihre Aufgabenfelder auf“, Petrus zu den Juden, Paulus zu den Heiden, doch so einfach war das alles nicht. Was bei Cäsarea Philippi geschah, die Frage die Jesus den Jüngern stellte, führt zu einem Glaubensbekenntnis, das Petrus im Namen aller ausspricht: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes“. Jesus hatte gefragt „für wen halten die Menschen den Menschensohn?“, dann hatte er nochmals die Jünger selbst gefragt „ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ Die Antwort des Petrus hat der Dichter Lothar Zenetti so formuliert: „was halte ich von Jesus, dass Er mich hält!“.

 

Was würden wir denn antworten? Welche Antwort geben wir heute: mit dem Mund, mit dem Herzen, mit unserem gelebten Leben? Darauf kommt es schließlich an.