7.6.2018- -B-II- -9.W.1.- -Gottlieb-Götz-Robert v Newminster- -(2.Tim.2,8-15/25/Mk.12,28-34)

Bei allen Geboten, den 10 Worten vom Sinai und den 613 Zusatzgeboten (und Verboten), wer findet da noch den Weg? Schriftgelehrte müssten das doch wissen, doch sind sie vielleicht am meisten ratlos, denn sie möchten ja alles gut und richtig machen. Einer von ihnen fragt Jesus: „welches ist das Erste von allen Geboten?“

 

Jesus ist nicht überrascht und antwortet mit der heiligen Schrift: „Höre Israel! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Ich n zu lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit allen Gedanken und aller Kraft, das ist das erste Gebot.

 

Dazu kommt: „du sollst den (deinen) Nächsten lieben, wie dich selbst“. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.

 

Der Schriftgelehrte bestätigt die Worte Jesu. Dieses Doppelgebot ist das wohl größte und wichtigste.

 

Darauf kann Jesus Ihm nur noch sagen: „du bist nicht fern vom Reich Gottes“. Als Jude hat Er die Botschaft des Herrn Jesus verstanden. Er ist also ganz nahe dran. Er muss es jetzt nur noch leben. Genau wie wir.