Bonifatius, Apostel der Deutschen, ist als Märtyrer gestorben. So sprechen die Lesungen von dem Kampf für den Glauben. Paulus, der als Jude zum Glauben an Christus gefunden hat, wird von Juden im Tempel angegriffen. Paulus stützt sich auf den Glauben an Christus und bleibt dem Messias treu, der auch leiden musste, starb und zum Leben auferstand.
Im Johannesevangelium spricht Jesus die Jünger als Seine Freunde an, den n „Er hat ihnen alles mitgeteilt, was Er selbst von Seinem Vater gehört hat.“ Zudem unterstreicht Jesus die Tatsache, dass nicht die Jünger Ihn, sondern ER die Jünger erwählt hat. Diese Wahl, diese Berufung gipfelt in dem Wort , „dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt, und dass eure Frucht bleibt“. Dies kennen wir ja aus dem Gleichnis vom Weinstock und den Reben, das den heutigen Versen vorausgeht.
Dann kommt Jesus auf eine ernste Folge zu sprechen: der Hass der Welt, der Ihn treffen wird, wird sich auch an den Jüngern entladen. Dieses Wort wird auch noch in unseren Tagen noch Wirklichkeit.
„Der Sklave ist nicht grösser als der Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, dann werden sie auch euch verfolgen“. Dies ist keine bequeme und gemütliche Voraussage. Jesus fügt aber gleich hinzu: „wenn sie an meine Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten.“ Dieser Zusage von Trost wollen wir trauen.