Der Glaube an Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist ist keine Leistung, aber eine Entscheidung und Entschiedenheit zu Offenheit, Bereitschaft und Annahme. Denn der „Reichtum, alles in der Hand zu haben und alles selbst bestimmen zu wollen“ ist wie „das Kamel vor dem Nadelöhr“. Nicht auf uns selbst und unsere Kräfte bauen, sondern voll und ganz Gott vertrauen, dazu sollen wir uns entscheiden.
Was haben wir davon? So fragt Petrus, und so fragen wir. Alles, was wir aufgegeben haben, bringt das uns etwas ein?
Jesu Antwort ist ermutigend: „alles, was wir in Seinem Namen und um Seines Namens Willen aufgegeben haben, geht nicht verloren, ist kein Minus, kein Verlust, sondern der Gewinn an neuer Freiheit, neuem Vertrauen, neuen Freunden. Die tiefe Freundschaft zu Jesus ist ein Plus: denn Seine Freundschaft und Seine Freunde sind uns sicher… nicht, als Erfolg und Resultat unserer Leistung, sondern als Frucht unseres Vertrauens.
Das alles hier auf Erden nicht immer als einfacher Spaziergang, manchmal als mühsamer enger Bergpfad, aber es lohnt sich.
Wo habe ich noch Angst, etwas zu verlieren, wenn ich als Christ entschieden lebe und manches loslasse? Kann ich einfacher leben, somit freier und vertrauender? Was sollte ich (endlich) mal wagen?