28.5.2018- -B-II- -8.Woche-4.- -Germanus-Erwin-Wilhelm v. Aquitanien- -(1.Petr.1,3-9/111/Mk.10,17-27)

„Was muss ich tun, um das Ewige Leben zu gewinnen?“- Jesus antwortet, was er „loslassen und lassen soll“. Gottes neues Leben kann nicht durch Leistungen erreicht oder gewonnen werden, wie ein Sieg oder eine Beute. Was Gott gibt, das schenkt Er. Unsere Bereitschaft, unsere Offenheit sind gefragt.

 

Das Einhalten der Gebote ist ein Weg zu dieser Bereitschaft. Wer sie einhält, ist schon auf dem Weg, doch noch nicht ganz.

 

Jesus, weil Er den Mann in Liebe anschaut, fügt dann die Einladung hinzu: „geht, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!“

 

Das ist dem guten Menschen dann doch zu viele, weil er zu viel besitzt. Traurig geht er weg, denn er hatte mit all seinem Besitz das Ewige Leben nicht kaufen können.

 

Jesus schaut nun auf Seine Jünger und legt ihnen ans Herz, wie schwer es für Menschen, die viel besitzen, sein kann, ins Reich Gottes zu kommen. Das ist eigentlich für Menschen unmöglich, doch nicht für Gott, denn „für Gott ist alles möglich“.

 

Trauer bei dem Einen, Freude bei den Jüngern.