10.5.2018- -B-II- -Christi Himmelfahrt-6.Osterwoche- -Damian de Veuster- -(Apg.1,1-11/47/Eph.4,1-13/Mk.16,15-20)

40 Tage nach Ostern feiern wir die „Wandlung der Gegenwart Christi unter uns“: war Er als Mensch ganz unter uns, so hat der Tod eine tiefe Wunde gerissen, die Auferstehung Ihn neu zu uns kommen lassen. Was das bedeutet haben wir mit den Jüngern 40 Tage lang erfahren dürfen. Nun ist diese besondere Unterweisung beendet, und die Jünger (auch wir) werden selbstständig ins Leben entlassen. Was uns bleibend Halt geben will ist die Gemeinschaft, die Kirche, die „um den Herrn versammelten Gläubigen“ mit ihrem Auftrag, die Frohe Botschaft in die Welt zu tragen.

 

Die Liebe zu Jesus Christus wird zur Liebe zu „Jesus Christus in der Kirche“. Seine Gegenwart unter uns ist nun an diese Kirche gebunden, in der Kirche wirksam. Die Liebe zu Christus ist die Liebe zur Kirche untrennbar eins.

 

Was wir brauchen, wie die Jünger damals, ist eine innere Erleuchtung und eine Kraft. 10 Tage stellen wir uns darauf ein, bitten darum und öffnen uns. Dann kommt Gottes Hilfe: Sein Heiliger Geist.