Abschiede tun weh, loslassen ist nicht leicht- da schwingen viele Ängste und Gefühle mit. Und doch ist das Leben ein ständiges Loslassen und Abschied nehmen, manchmal in ganz kleinen fast unbemerkten Schritten, ab und zu in großen aufsehenerregenden Ereignissen. Die Jünger Jesu stehen vor dem Abschied des irdischen Jesus, das verwirrt sie. Jesus betet für sie und spricht sie an: lasst euch nicht verwirren.
Wie soll das gehen? „Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Vertrauen in den Gott des Volkes Israel und seiner Geschichte, Vertrauen in den Herrn Jesus Christus, unser Bruder und Gottes Sohn.
Und dann: im „Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen-ich gehe, euch einen Platz zu bereiten“. Das Ziel ist also wunderbar und der Abschied ein vorläufiges Sich Trennen. Das Wiedersehen ist angesagt und wir werden alle dort sein, wo Er, der Herr ist.
Ja, aber da müssten wir Beweise haben. Wie Thomas fragen wir nach dem Weg.
Jesus spricht dann von sich selbst: „ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ Was wir tun können und sollen: in Jesus bleiben, bei Ihm bleiben, Ihn nicht aus unserem leben loslassen, selbst wenn Er geht und uns verlässt. Er geht, um uns nach vorne, in die Zukunft hinein zu rufen und zu begleiten;