Im Rahmen des Abendmahles und der Fußwaschung kommt Jesus zur Haltung des Jüngers: er ist nicht größer als sein Herr. Der Jünger bleibt ein Jünger, ein Schüler sein Leben lang. Glücklich, ja selig, wer dies weiß und beherzigt im eigenen Tun und Handeln. Dabei hat Jesus irgendwie auch Judas im Blick, der Ihn zu verraten wird, aber auch uns alle, die wir uns so oft in den Mittelpunkt stellen.
Jesus selbst wird den Weg des Leidens gehen und getötet werden. Wenn das alles geschehen ist, dann können die Getreuen erkennen und glauben: Jesus kann sagen, wie Gott, ich BIN.
In allem, was Jesus sagt und tut, wie Er sich verhält, wie Er das leiden trägt und den Tod auf sich, dort leuchtet das Licht Seiner Gottheit durch. Daran dürfen wir uns halten, im Glauben feststehen.