17.4.2018- -B-II- -3.Osterwoche- -Eberhard-Rudolf- -(Apg.7,51-8,1/31/Joh.6,30-35)

Die Brotrede Jesu, die uns Johannes vermittelt, ist eine Antwort auf Fragen der Menge oder Seiner Gegner: „welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? Was tust du?“ Dann kommen sie auf Ereignisse ihres Volkes zurück: „unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel hat er ihnen gegeben“. Jesus antwortet deutet das damalige Ereignis: „nicht Mose gab euch das Brot vom Himmel, sondern  mein Vater gibt euch das Wahre Brot vom Himmel“. Mose war ein Mittler dieses Brotes der Engel und des Himmels. Der Geber war und ist Gott, der Vater. Das wahre Himmelsbrot gibt der Welt das Leben, es kommt vom Himmel, vom Vater und spendet Leben, Leben in Fülle.

 

Ja, das möchten sie alle nun gerne haben “Herr gib uns immer dieses Brot“. Ähnlich hatte die Samariterin am Jakobsbrunnen schon gefragt „Herr gib mir dieses Wasser“.

 

Jesus kann dann wieder voll und ganz verkünden: „Ich BIN das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben“. Jesus ist die Erfüllung der Sehnsucht des Menschen