1.04.2018- -B-II-OSTERN- -Irene-Hugo v Grenoble- -(Apg.10,34.37-43/118,1/Kol.3,1-4/Joh.20,1-18)

 

 

Der Aufstieg ist geschafft, der Durchbruch vollzogen: der Gekreuzigte lebt. Eine unglaubliche Botschaft, von den einen erhofft, von anderen befürchtet, von vielen bezweifelt. Doch es gilt: der Herr lebt und Er begegnet den Menschen, wenn sie offen genug sind und Ihn suchen, oder zumindest das MEHR suchen in ihrem Leben. Freilich ist es wichtig, sich auf den Weg zu machen, denn Ostererzählungen sind Weggeschichten. Wer sich bewegt, wird bewegt.

 

Jede und jeder geht diesen Weg auf ganz eigene und persönliche Weise, und die Begegnung kann nicht erzwungen oder gemacht werden- weder bei sich selbst noch bei anderen. Der Herr kommt uns entgegen, steht neben oder hinter uns. Werden wir Seiner Stimme hören, Sein Wort vernehmen, uns Ihm zuwenden? Unzählige haben es bisher getan und sind erfüllt worden, sie bezeugen, dass Er lebt. Lebendige Zeugen führen zu der Erkenntnis der Wahrheit: der Herr lebt und hat den Tod endgültig besiegt, dieser hat nicht mehr das letzte Wort.