Jesus hat in Seinem Leben unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen: die einen sind beeindruckt, andere glauben an Ihn, wieder andere lehnen Ihn ab oder sind radikal gegen Ihn. Es spielen religiöse und politische Motive mit bei denen, die Ihn aus dem Weg räumen möchten. Kajaphas spricht ein Wort prophetischer Art: „ es ist besser, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk stirbt.“ Da hat er allerdings Recht, ohne es selbst zu verstehen, denn es „ein Einziger sterben für das Volk, um es zu retten und vor dem Tod zu bewahren.“
Ab jetzt ist Jesus sehr vorsichtig, denn Er möchte bis zum Fest den Weg gehen, den Er mit dem Vater abgemacht hat, nicht schon vorher sterben.
Was bewegt uns in diesen Stunden vor der Karwoche, der „Heiligen Woche“? Fünf Wochen konnten wir uns öffnen und vorbereiten, diese Zeit hat uns geholfen nun auch die letzten Schritte mit Jesus zu gehen.