(gestern : Geburtstag von Marthe Robin 19.02 und Wahl von Papst Franziskus vor 5 Jahren) 14.3.2018- -B-II- -4.Fastenwoche- -Mathilde-Gottfried-Einhard- -(Jes.49

 

 

Jesus und die Juden, das ist bei Johannes ein ständiges Thema, ja eine dauernde Auseinandersetzung. Es geht hauptsächlich darum, ob Jesus und der himmlische Vater in einzigartiger Weise verbunden sind, oder nicht. Jesus kann immer nur bezeugen „mein Vater ist noch immer am Werk, und auch ich bin am Werk“. Das ist vielen eine Gotteslästerung: sich Gott gleich zu stellen und Ihn Seinen Vater zu nennen. Sie verstehen einfach nicht, wie auch wir oft nicht, dass Jesus aus Nazareth wohl der Sohn des Vaters ist.

 

Hat Jesus Beweise für Seine Behauptungen? Es geht um Leben! Wer kann Leben geben, Leben erhalten, Leben neu schenken? Nur Gott. Kann es der Sohn auch? Ja. Die Erfahrung bestätigt es.

 

Deshalb ist es wichtig und notwendig, sich mit dem „Bild Gottes“ auseinanderzusetzen, das wir in uns haben: mit dem Vater. Da wird vieles sich klären, auch der Sohn des Vaters und der Geist der Liebe. Allerdings ist hier nicht nur Studium und Wissen gefragt, sondern vor allem eine betende und liebende Freundschaft zum „dreifaltigen Gott“, und die braucht Geduld, Ausdauer, Zeit, Reifung. Geben wir dieser „schwierigen Seite“ unseres Glaubens die nötige Zeit zur Entfaltung.