4.3.2018- -B-II- -3.Fastenwoche- -Kasimir-Rupert v Deutz-Humbert-Placida Viel- -(Ex.20,1-17/19/Joh.2,13-25)

 

 

Gott besiegelt den Bund mit Seinem Volk durch die Gabe der „10  Weisungen für das Leben“ (Gebote)des Einzelnen und des Volkes. Weil der Herr Sein Volk aus dem Sklavenhaus Ägyptens herausgeführt hat in die Freiheit, darum sind diese 10 Lebensworte ein Schutz dieser Freiheit. Die Antwort des gläubigen Volkes auf den Bund Gottes zeigt sich in der Einhaltung der 10 Gebote. Aus dieser Treue zu den Geboten kann jedoch auch eine gefährlich Routine werden, die nur äußerlich gut aussieht, aber innerlich nicht beteiligt scheint. Das erkennt Jesus im Tempel von Jerusalem: der Betrieb läuft gut, doch die Herzen ändern sich kaum. Jesus räumt auf, macht Platz für das Wesentlichen, für DEN Wesentlichen: den Vater im Himmel. Wenn wir nun auf unsere Leben schauen und auf unseren Glauben, den wir in der Liebe leben dürfen und sollen, was hat sich da in unserem Tempel eingenistet? Wo verstellt Nebensächlichen den freien Zugang zur Liebe des Vaters, so dass“ Er nicht zu uns und wir nicht zu Ihm kommen?“ Fastenzeit: Hausputz, aufräumen und neu ordnen. Schon die dritte Woche!