9.2.2018- -B-II- -5.W.1.- -Julian-Gottschalk-Alto-Lambert v Neuwerk-Apollonia-Anke Anna Katharina Emmerik-(1.Kön.11,29-32;12,19/81/Mk.7,31-37)

 

 

Jesus kommt in das Gebiet der Dekapolis, der Zehnstädte, dem Heidenland Galiläas. Dort bringt man einen Taubstummen zu Ihm. Er soll ihn berühren. Was erwarten die Anwesenden? Was erwartet der Taubstumme, der sich ja nicht äußern kann? Wenn es eine Sensation ist, dann haben sie die £Rechnung ohne Jesus gemacht, denn Er nimmt den Kranken beiseite, von der Menge weg, ganz persönlich Auge in Auge. Nun kann n der Herr ihn ohne Zuschauer berühren: zunächst die Ohren, denn Hören ist vorrangig, danach nimmt Er etwas von Seinem Speichel und berührt damit die Zunge des Mannes. Nun schaut der Herr zum Himmel auf, Er betet zum Vater, seufzt tief auf und sagt dann zu dem Taubstummen „effata-öffne dich!“. Sogleich öffnen sich die Ohren, damit er hören kann, und die Fessel der Zunge löst sich, er kann nun richtig reden.  Nun kommt er zur Menge zurück und Jesus verbietet den Menschen, davon zu reden, Reklame zu machen und Jesus in ein nicht gewolltes Licht zu rücken. Doch je mehr Er es verbot, je mehr machten sie es bekannt. Sie staunen: Er hat alles gut gemacht. In Ihm wird die Aufgabe des Messias wirksam, Er ist wirklich der von Gott Gesandte.aus des Petrus und AndreasHaus